Wir haben uns zwei HD-fähige Spiegelreflexkameras besorgt; eine 1200D und eine 700D. Für beide Kameras haben wir die Standardobjektive im Gepäck. Zudem nehmen wir ein Weitwinkelobjektiv und ein Teleobjektiv mit, so sind wir flexibel  und sollten für die meisten Situationen gerüstet sein. Zur Ergänzung unserer Kameras haben wir uns eine kleine Actioncam zugelegt, die essentiell für einige  unserer Ideen ist und unsere Möglichkeiten, insbesondere bei schweren Aufnahmebedingungen, erheblich erweitert.

 

Für die Aufnahmen haben wir ein AmazonBasics-Videostativ besorgt. Es gibt in höheren Preisklassen zwar bessere Stative, aber der Blick auf den Geldbeutel verlangte nach einer preiswerten Lösung und für unsere Bedürfnisse ist das Stativ gut ausgestattet. 

 

Damit wir auch fleißig Medienprodukte für euch produzieren können, nehmen wir sowohl ein Notebook, als auch ein Netbook mit auf die Reise. Es sind zwar keine Arbeitsriesen, aber sie reichen für unser Vorhaben voll aus.

 

Mit dem LED- Panel (ein kastenförmiger LED-Scheinwerfer) versuchen wir Licht ins Dunkel zu bringen. Es wäre zwar schön einen richtigen Lichtkoffer dabei zu haben, aber der kostet mehr und ist nicht so handlich. Für zu helle Situationen haben wir zwei ND Filter (eine Art Sonnenbrille für das Objektiv) mit unterschiedlichen Stärken.

 

Einer der größten Schwächen von  Spiegelreflex-Kameras ist die schlechte Tonqualität. Aus diesem Grund nehmen wir den Ton separat mithilfe eines Zoom H1-Audiorecorders und einem Rode-Richtmikrofon auf. Auch hier hätte man wesentlich mehr investieren können, aber die Aufnahmequalität und die handlichen Maße, in Verbindung mit dem günstigen Preis, überzeugten uns.

 

Da wir mit der Zeit viel Bild-, Ton- und Filmmaterial ansammeln werden, brauchen wir Speicherplatz. Wir haben zwar ein paar SD-Karten mit viel Speicher dabei, aber das reicht bei Weitem nicht aus. Deshalb haben wir uns zwei je ein Terabyte große Festplatten zugelegt. Die Anti-Shock Festplatten sind stoß- und rutschfest und erfüllen im Falltest sogar die US-Militärstandards. So sollten unsere Daten sicher sein, denn eines der schlimmsten Szenarios wäre der Verlust unserer Daten kurz vor Ende der Reise.

 

Wir sind die ganze Zeit über abhängig vom Strom, ohne Strom können wir weder filmen noch photographieren. Allerdings werden wir wahrscheinlich nicht immer eine Steckdose zur Verfügung haben und im Camper lässt sich immer nur ein Gerät auf einmal aufladen. Deshalb haben wir uns drei zusätzliche Akkus für die Kameras und zwei weitere für die Actioncam zugelegt. Das Ganze ergänzen wir durch zwei Powerbanks (kleine Ladestationen mit starkem eigenem Akku), mit denen wir unsere Geräte überall aufladen können. Diese können uns, bei Energiemangel, für eine gewisse Zeit mit Strom versorgen.

 

All das Zubehör wird noch ergänzt durch anderes Zubehör. Dazu gehören Adapter, wie die "Schraube" aus unserem ersten Artikel, Aufladekabel, Verlängerungskabel, Kamerataschen, Halterungen, Wind- und Popschutz für die Mikrofone und vieles mehr.

 

Neben der ganzen Technik die wir uns extra für die Reise beschafft haben, nehmen wir natürlich auch zwei Smartphones mit, mit denen wir viele kleine Aufgaben unterwegs erledigen können, wie z.B. twittern, auf Facebook posten, navigieren, u.s.w.